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CHIPTUNING

Für welche Zielgruppe ist das Chiptuning / Kennfeldoptimierung besonders geeignet?

Vom verbesserten Fahrverhalten, profitiert jeder, der mit der Leistung, Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit seines Fahrzeugs nicht zufrieden ist.

Die Kostenersparnis durch reduzierten Kraftstoffverbrauch ist besonders bei Vielfahrern deutlich.

Auch der elektronische Geschwindigkeitsbegrenzer (Vmax) wird für mehr Fahrdynamik aufgehoben.

Erfolgt in jedem Fall eine Kraftstoffersparnis nach dem Motortuning / Chiptuning?

Nein, bei Fahrzeugbetrieb im unwirtschaftlichen Grenzbereich (Vollgas/Volllast, permanenter Wechsel zwischen Beschleunigung und Abbremsen) ist eine Kraftstoffersparnis unwahrscheinlich.

Bei wirtschaftlicher Fahrweise ist erfahrungsgemäß je nach Fahrzeug und Einsatzart eine Ersparnis von bis zu 10% möglich, insbesondere im Teillastbereich und auf Bundesstraße-/Autobahnfahrten.

Ist Chiptuning / Softwareoptimierung schädlich für das Fahrzeug?

Die Lebenserwartung der Motoren bleibt durch qualitativ hochwertige (!) Softwareoptimierung unbeeinflusst, denn die Ausnutzung der thermischen und mechanischen Reserven, welche bei jedem Fahrzeug herstellungsbedingt vorhanden sind, wird so abgestimmt, dass keine Grenzwerte der infrage kommenden Komponenten überschritten werden. Eine Verschlechterung der Abgaswerte erfolgt ebenfalls nicht.

Die Wartung- und Schutzfunktionen bleiben für Ihre Sicherheit erhalten, da die Original Hersteller Software optimiert wird und keine Fremdsoftware implementiert wird.

Voraussetzung für das Chiptuning ist in jedem Fall der kundenseitig sicherzustellende technische einwandfreie Fahrzeugzustand.

Woher kommen die zu optimierenden Reserven?

Vertriebs-/Entwicklungsplanung der Hersteller – Baugruppenmotoren:

Die Fahrzeug-Produktion soll für den Hersteller möglichst kostengünstig ablaufen, mit kleinstmöglichem Aufwand soll ein maximaler Gewinn je Einheit soll erwirtschaftet werden.

Sogenannte Baugruppen-Motoren werden entwickelt: Gleiche Motoren werden mit unterschiedlichen Leistungsstufen ausgeliefert, der Unterschied liegt lediglich in der Motorsteuerungssoftware. Der Aufpreis zur nächsthöheren Leistungsstufe für den Käufer liegt bis zu 5000 EUR, die zusätzlichen Kosten für den Hersteller sind dabei minimal.

Dieses Geld könnte sich der Käufer durch ein professionelles Chiptuning zum Großteil ersparen!

Während der Fahrzeugproduktion werden zudem Leistungsreserven für künftige Leistungssteigerungen der Nachfolgemodelle eingeplant, um eine Neuerung / Leistungssteigerung ohne Entwicklung eines neuen Motors verkaufen zu können. So wird einige Zeit später ein neues Editionsmodell oder eine Modellpflege (Facelift) mit mehr Leistung auf den Markt eingeführt, wobei der gleiche Motor wie im Vorgängermodell mit geänderter Motorsoftware verwendet wird.

Lässt sich das Chiptuning wieder auf den Ursprungszustand zurücksetzen?

Fertigungstoleranzen spielen im Fließbandbetrieb eine wichtige Rolle bei den Herstellungskosten: Bei Auslieferung behält sich der Hersteller eine bis zu 10%-ige Abweichung der Motorleistung (Serientoleranz) vor: Das Ergebnis ist häufig eine Minderleistung des Fahrzeugs bei Auslieferung, ergo eine bis zu 10% geringere Leistung als bei Fahrzeugbestellung angegeben. Die Abweichung kann produktionsbedingt entstehen und würde eine zeitaufwendige Nachabstimmung erfordern, welche für den Hersteller mit Zusatzkosten und einer Verzögerung des Fließbandprozesses verbunden wäre. Auch die Zulieferer-Unternehmen behalten sich zusätzliche Serientoleranzen bei Lieferung der Motor-Teile vor.

Bleibt das Fahrzeug diagnosefähig?

Das Fahrzeug bleibt wie beim Serienzustand mit Werkstatt-Diagnosegeräten diagnosefähig.

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